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Kostenübernahme von Allergiker Encasings

Menschen, die unter einer Hausstaubmilbenallergie leiden, werden es leider nur allzu gut kennen: Die Haut juckt, die Nase läuft und die Augen tränen. So kann natürlich kaum in einem entspannten Schlaf gefunden oder ruhig durchgeschlafen werden. Allerdings kann glücklicherweise durchaus etwas gegen die überaus nervenzehrende Allergie unternommen werden.

Eine überaus empfehlenswerte Maßnahme besteht in diesem Zusammenhang nämlich in den sogenannten Encasings. Was genau hinter diesen steckt und ob die Kosten für die Encasings von den gängigen Krankenkassen übernommen werden, erklärt der folgende Beitrag.

Encasings – Das steckt dahinter

Bei dem Encasing handelt es sich um einen Bezug, der sich zwischen der Matratze und der eigentlichen Bettwäsche befindet. Das Encasing sorgt dafür, dass der Kot der Hausstaubmilben, welcher hauptsächlich für die Symptome der Hausstaubmilbenallergie verantwortlich ist, dem Schlafenden nichts mehr anhaben kann, sodass dieser endlich wieder einen erholsamen und entspannten Schlaf genießen kann. Die lästigen Symptome der Allergie lassen sich durch die Schutzbezüge gegen Milben effektiv eliminieren.

Der englische Begriff Encasing bedeutet übersetzt so viel wie Ummantelung. Dies ist äußerst passend, da durch den Schutzbezug unter der eigentlichen Bettwäsche sowohl die Decke als auch das Kissen und die Matratze umhüllt werden. Es ist so ausgeschlossen, dass der Allergiker mit dem Kot der Milben in einen direkten Kontakt kommt.

Das Geheimnis der Encasings – So funktionieren die Schutzbezüge

Die Encasings zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus einem überaus feinen und engmaschigen Stoff hergestellt werden. In der Regel werden sehr dünne Filamente aus Mikrofaser verwendet, gegenüber denen sogar ein menschliches Haar riesig wirkt.

Durch die enge Werbung der Schutzbezüge gegen die lästigen Milben, können weder die Rückstände des Kots noch die Tiere selbst durch die mikroskopisch feinen Poren des Stoffs gelangen.

Das Encasing wirkt jedoch nicht nur in eine Richtung. Die Milben ernähren sich hauptsächlich von den Hautschuppen des Menschen. Auf diese lauern sie sowohl in Polstermöbeln als auch in den Betten. Durch hochwertige Encasings wird jedoch sichergestellt, dass auch die Hautschuppen nicht in die Nähe der Milben gelangen können. Somit sind diese von einem Entzug ihrer Nahrungsgrundlage betroffen. Aus diesem Grund stellt die Anschaffung eines Encasings einen äußerst effektiven Schritt dar, um endlich wieder einen gesunden und entspannten Schlaf genießen zu können. Davon profitieren die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden selbstverständlich in hohem Maße.

Die Kosten der Encasings – Übernimmt sie die Krankenkasse?

Grundsätzlich ist es durchaus möglich, dass die Krankenkassen die Kosten für die Encasings übernehmen. Allerdings lässt sich in diesem Zusammenhang kaum konkret festlegen, in welcher Höhe sich die Versicherungen an den Kosten beteiligen – dies kann sich zwischen den einzelnen Krankenkassen nämlich durchaus stark unterscheiden.

Dennoch – es ist festzuhalten, dass die Anschaffungskosten für Encasings für die Decke, die Kissen und die Matratze von Allergikern prinzipiell durch die Krankenkassen übernommen werden. Allerdings müssen dazu auch bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Beispielsweise ist es ausschlaggebend für die Übernahme der Kosten, ob die jeweiligen Schutzbezüge als tägliches Bedarfsprodukt oder als Heilmittel bewertet werden. Bezuschusst werden lediglich die Heilmittel.