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Welche Matratze ist die richtige bei Rückenschmerzen?

Rückenschmerzen stellen heute in Deutschland eine echte Volkskrankheit dar. Verwunderlich ist dies kaum, schließlich kommen zahlreiche und sehr vielfältige Ursachen für die unangenehmen Schmerzen im Rücken in Betracht, wie beispielsweise Fehlbelastungen, überdurchschnittlich langes Sitzen, chronischer Stress oder die tägliche Arbeit am Schreibtisch. Unter Beschwerden im Rücken leidet so jeder dritte deutsche Erwachsene ständig oder zumindest öfter. Die Schmerzen werden dabei in den meisten Fällen durch Verspannungen der Muskeln im Rücken ausgelöst.

In diesem Zusammenhang ist das große Problem zu berücksichtigen, dass sich die Muskeln und Wirbelsäule von vielen Betroffenen sogar in der Nacht nicht umfassend entspannen können. Daneben wird das Problem dadurch verstärkt, dass die Knochen im Schlaf außerdem keine korrekte Unterstützung erfahren. Dies hat zur Folge, dass die Regeneration der Bandscheiben nicht optimal ausfallen kann. Wird jede Nacht auf einer falschen Matratze geschlafen, äußert sich dies aus diesem Grund überaus häufig in Beschwerden im Bereich der Bandscheiben. Wird die Matratze nicht zeitnah gegen ein passendes Modell ausgetauscht, führt dies in der Regel dazu, dass sich die Schmerzen im Laufe der Zeit kontinuierlich verschlimmern.

Doch worauf sollten diejenigen, die in ihrem Alltag von Rückenschmerzen geplagt werden, eigentlich achten, wenn es um die Auswahl einer wirklich guten Matratze für ihre individuellen Anforderungen und Bedürfnisse geht?

Rückenschmerzen: Diese Voraussetzungen erfüllt eine gute Matratze

Es lassen sich mehrere Kriterien ausmachen, welche die Matratzenergonomie stark beeinflussen. Drei Aspekte stehen dabei besonders im Fokus, wenn Probleme beziehungsweise Schmerzen im Rücken vorliegen.

Für Betroffene kommt es in hohem Maße darauf an, eine passende Matratze zu wählen. Dabei ist es unabhängig, ob die Matratze selbst oder etwa andere externe beziehungsweise interne Faktoren die eigentlichen Auslöser der Rückenschmerzen darstellen. Um zu verhindern, dass sich die Beschwerden kontinuierlich intensivieren, muss zwingend ein Austausch gegen eine geeignete Matratze erfolgen.

Zu achten ist dann bei der Auswahl der neuen Matratze vor allem auf integrierte Liegezonen, einen passenden Härtegrad und eine hohe Punktelastizität.

Die Wichtigkeit der Punktelastizität

Geht es darum, eine passende Matratze für diejenigen zu finden, die unter Rückenschmerzen leiden, kommt der Punktelastizität eine große Wichtigkeit zu. Matratzen, die sich als überaus punktelastisch zeigen, zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich an die unterschiedlichen Körperbereiche des Schlafenden perfekt anpassen.

Damit geht einher, dass schwere Partien, wie etwa die Schultern oder das Becken, problemlos in die Matratze einsinken können, während Nacken und Rücken eine umfassende Unterstützung erfahren. Der Druck, der auf die Matratze in dem jeweiligen Bereich durch den schlafenden Körper ausgeübt wird, beschränkt sich aufgrund der hohen Punktelastizität lediglich auf die entsprechende Stelle. Dies gewährleistet eine punktgenaue Anpassung der Matratze.

Welcher Härtegrad ist bei Rückenschmerzen zu empfehlen?

Nicht vernachlässigt werden darf bei Problemen mit dem Rücken jedoch auch der Härtegrad der Matratze. Fällt dieser nämlich zu niedrig beziehungsweise zu weich aus, kommt es zu einem zu tiefen Einsinken des Körpers in die Schlafunterlage. Dies hat zur Folge, dass die Wirbelsäule von ihrer natürlichen Haltung abweicht und sich eine Kuhle bildet. Damit geht eine äußerst starke Belastung der Halswirbelsäule und der Lendenwirbel einher.

Das gleiche Phänomen lässt sich im Übrigen beobachten, wenn auf einer durchgelegenen Matratze geschlafen wird. Aus diesem Grund lautet die Empfehlung, in einem Abstand von acht Jahren einen Austausch der vorhandenen Matratze vorzunehmen. So lässt sich der Entstehung von Rückenbeschwerden bereits effektiv vorbeugen.

Doch auch ein zu hoher Härtegrad der Matratze ist nicht zu empfehlen, denn dieser verhindert ein ausreichendes Einsinken des Körpers. Auch dabei liegt die Wirbelsäule nicht in der natürlichen doppelten S-Form. Die Wirbelsäule wird vielmehr überstreckt, sodass es zu Verspannungen der Nacken- und Halsmuskeln sowie einer Überlastung der Lendenwirbelsäule kommt.

Diejenigen, die von Schmerzen im Rücken betroffen sind, sollten bei dem Matratzenkauf somit einen großen Wert darauflegen, dass sich die Matratze weder als zu weich noch als zu hart zeigt. Die größte Bedeutung geht von einer ausreichenden Stützkraft der Schlafunterlage aus.

Als Orientierung dienen die Richtwerte bezüglich des Körpergewichts für den jeweiligen Härtegrad. So wird der Härtegrad 4 für ein Gewicht zwischen 100 und 150 Kilogramm empfohlen, der Härtegrad 3 für ein Gewicht zwischen 80 und 100 Kilogramm und der Härtegrad 2 für Personen, die bis zu 80 Kilogramm wiegen.

Die Liegezonen der Matratze

Treten die Rückenbeschwerden vor allem am Morgen nach dem Aufstehen in Erscheinung, wird empfohlen, auf eine Matratze zurückzugreifen, die über integrierte Liegezonen verfügt.

Durch diese Zonen wird es der Matratze ermöglicht, sich ideal an den Körper des Schlafenden anzupassen. Die Wirbelsäule liegt so in einer geraden Haltung. Einer besonders hohen Popularität erfreut sich in diesem Zusammenhang die 7-Zonen-Technologie. Diese eignet sich für rund 90 Prozent aller Schlafenden perfekt.

Zu berücksichtigen ist, dass Viscoschaum-Matratzen normalerweise nicht über unterschiedliche Zonen verfügen. Allerdings stellt der Viscoschaum selbst sicher, dass der Körper punktgenau unterstützt wird. Aus diesem Grund stellt es kein Problem dar, bei dieser Matratzenart auf eine Zonierung zu verzichten.

Viscoschaummatratzen gegen Rückenschmerzen

Um Rückenprobleme und -schmerzen so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen oder sogar endlich vollständig loszuwerden, sind vor allem Viscoschaum-Matratzen zu empfehlen, da diese für eine umfassende Schlafgesundheit sorgen.

Die Viscoschaum-Matratzen zeichnen sich durch eine überdurchschnittlich hohe Anpassungsfähigkeit und Flexibilität aus, sodass sie für alle Körperformen eine ideale Stützung sicherstellen. Der Viscoschaum reagiert auf den Druck des Körpers und sorgt für eine optimale Verteilung von diesem. So wird eine ideale Körperanpassung der Matratze gewährleistet. Gut beraten sind mit einer Matratze aus Viscoschaum sogar diejenigen, die an chronischen Rückenbeschwerden leiden.

Eine überaus hohe Anpassungsfähigkeit geht jedoch auch von Kaltschaummatratzen aus – vorausgesetzt, diese weisen eine hohe Qualität auf. Daneben überzeugen Federkernmatratzen durch einen überaus angenehmen Schlafkomfort, weshalb sie bereits seit Jahren unter den Matratzen einen wahren Klassiker darstellen. Sollte ein Problem mit Rückenschmerzen bestehen und eine Federkernmatratze gewünscht werden, ist es jedoch ratsam, sich für eine Taschenfederkernmatratze zu entscheiden. Dadurch, dass sich bei dieser die Federkerne in kleinen Taschen befinden, wird verhindert, dass es zu einem Verrutschen der Federn kommt. So erhöht sich die wichtige Punktelastizität der Matratze. Davon können vor allem Bauch- und Rückenschläfer in hohem Maße profitieren.